Bisher konnte die Staatsanwaltschaft 20 gefälschte Testamente sowie 40 gefälschte Schenkungs- und Übergabeverträge nachweisen. Insgesamt halten die Ermittler bisher bei rund 60 Verdachtsfällen. Das gesamte Schadensausmaß steht noch nicht fest, wird aber mehrere Millionen Euro betragen. Ihren Ausgangspunkt hatte die Testamentsaffäre am Dornbirner Bezirksgericht, wo Gerichtsmitarbeiter Fälschungen und Manipulationen im großen Stil begingen. Derzeit wird gegen 13 Personen ermittelt, fünf davon sind aktive oder ehemalige Justizmitarbeiter, zwei von ihnen sitzen in Untersuchungshaft. Ob die Ermittlungen noch in diesem Herbst abgeschlossen werden, ist fraglich.
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