“Ich will nicht, dass es in der Gemeinde eine Grabstätte gibt, die für Fanatiker ein Ort der Andacht, eine Pilgerstätte wird, oder ein Ort, an dem sich der Hass austoben kann”, sagte der konservative Politiker Arnaud Robinet. “Sollte der Antrag gestellt werden, dann würde ich alles in meiner Macht stehende tun, um mich der Beisetzung eines dieser Individuen in Reims zu widersetzen”, sagte Robinet weiter. Said Kouachi hatte die vergangenen zwei Jahre in der nordostfranzösischen Stadt gelebt. Sein jüngerer Bruder Cherif lebte zuletzt in Gennevilliers im Großraum Paris.
Zwölf Menschen bei Terroranschlag getötet
Die beiden islamistischen Attentäter hatten am Mittwoch vergangener Woche beim Angriff auf die Satirezeitung “Charlie Hebdo” in Paris zwölf Menschen getötet. Sie wurden zwei Tage später bei einem Polizeieinsatz erschossen. Beinahe zeitgleich erschossen Elitepolizisten in Paris auch den islamistischen Attentäter Amedy Coulibaly, der zunächst eine Polizistin und dann bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt vier Menschen getötet hatte. Bisher haben weder die Behörden noch die Angehörigen Angaben darüber gemacht, wo die drei Islamisten beigesetzt werden sollen.
(APA)
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