Einem Sprecher der Naturschutzorganisation ATAN zufolge starben die sechs vermutlich durch Einatmen von Kohlendioxid. Die Opfer gehörten zu einer Gruppe von 30 Naturfreunden und Wissenschaftlern, die am Samstag den unterirdischen Komplex Piedra de los Cochinos erkunden wollten.
Die Gruppe, zu der neben Mitgliedern des Naturschutzbundes auch Mitarbeiter eines Observatoriums auf Teneriffa gehörten, war ohne Führer unterwegs. Dieser hatte kurzfristig abgesagt, gab aber telefonisch noch Anweisungen, wie ATAN-Sprecher Eustaquio Villalba sagte. Vermutlich verirrten sich die Ausflügler in dem labyrinthartigen Tunnelsystem in der Nähe von Los Silos. Die Stollen waren einst zur Wassergewinnung gegraben worden.
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