Gemeinsam mit dem Telekom-Betriebsrat kämpfen die Postler gegen eine angedachte ÖIAG-Arbeitsagentur und für angeblich überzählige Mitarbeiter bei den beiden teilstaatlichen Unternehmen. Fritz hielt im Gespräch mit der APA fest, dass Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (S) bereits klargestellt habe, dass es eine Auslagerung der beamteten Beschäftigen ohne Gewerkschaftszustimmung nicht geben werde.
Das Management der börsenotierten Telekom solle einen besseren Job machen, sagte Fritz. Er sprach von schweren Managementfehlern in der Vergangenheit, wobei hier auch die Rolle der Staatsholding ÖIAG hinterfragt werden müsse. Der Post-Gewerkschafter wies darauf hin, dass die Telekom in den vergangenen vier Jahren insgesamt ein Periodenergebnis von 1,7 Mrd. Euro erzielt habe. Dieses sei den Aktionären ausgeschüttet worden, statt es in das Unternehmen zu investieren.
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