In den letzten Tagen kamen es wieder vermehrt zu solchen Betrugsversuchen. Bei dieser Betrugsmasche suchen die unbekannten Täter Rufnummern und Namen aus dem Telefonbuch heraus. Sie rufen bei den Opfern – meist am Festnetz – an und geben sich als Polizei- oder Kriminalbeamte aus. Sie behaupten, dass ein naher Angehöriger (z.B. Tochter) in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und nun in Haft sei.
Unter dem Vorwand, dass die Versicherung abgelaufen wäre, fordern die Täter die sofortige Bezahlung eines größeren Geldbetrages als angebliche Kaution. Zur Untermauerung ihrer „Geschichte“ sind teilweise weinerliche Frauenstimmen, bei denen es sich angeblich um die „inhaftierte Angehörige“ handeln soll, am Telefon zu hören.
Sicherheitshinweise
Dazu ersucht die Kriminalpolizei erneut um Veröffentlichung folgender Sicherheitshinweise:
- Beenden Sie dubiose Telefonate sofort.
- Geben Sie am Telefon keine Bankdaten oder Vermögensverhältnisse preis.
- Die Polizei wird am Telefon nie von Angehörigen die Ausfolgung von Geld oder Schmuck verlangen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder sonstige Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Melden sie den Anruf sofort bei der nächsten Polizeidienststelle oder sprechen sie mit einer Person ihres Vertrauens über den Anruf.
(VOL.AT)
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