Verletzt wurde niemand, weil das Parlament derzeit in Sommerpause ist. Ein Sprecher des Parlaments bestätigte den Vorfall: Derzeit seien mehrerer Experten im Einsatz, um die Ursache für den Einsturz zu untersuchen, sagte Jean-Yves Loog zur APA.
Das Parlamentsgebäude in Straßburg wurde 1999 bezogen. Die Kosten für den Prachtbau, der neben dem Plenarsaal mehr als 1.200 Büros, Dutzende von Sitzungssälen, ein Restaurant sowie ein Pressezentrum beherbergt, wurde damals mit 460 Millionen Euro beziffert. Bereits damals hatte es heftige Kritik der Abgeordneten wegen etlicher Baumängel gegeben. Für die ersten Nachbesserungen hatten der französische Staat und die Region Elsass zusammen noch einmal rund 500.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.