Der junge Mann sei aus Rache für einen Messerangriff auf ein Mitglied einer Gang erschossen worden. Er habe mit dem Angriff vor einigen Tagen jedoch nichts zu tun gehabt, sondern sei einfach ausgewählt worden, weil er im Postleitzahlbezirk der Rivalen lebte. Celebi sei bei dem willkürlichen Überfall im Stadtteil Stoke Newington von einem Schuss in den Unterleib getroffen worden und in den Armen seiner Eltern verblutet.
Unterdessen kündigte die Polizei am Freitag einen sogenannten Waffenstillstands-Gipfel für Londons Jugendbanden an. Dabei soll den mehr als 170 Banden, von denen 13 als schwer bewaffnet gelten, Straffreiheit im Gegenzug dafür angeboten werden, dass sie gewalttätige Auseinandersetzungen einstellen.
Scotland Yard will zudem nach US-Vorbild einen Notdienst einrichten, an den sich Banden rund um die Uhr mit der Bitte um Streitschlichtung wenden können. Gangs, die sich nicht an den Bemühungen um Eindämmung der Bluttaten beteiligen, droht die Polizei mit konzentrierten Razzien.
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