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Technik stoppte Pedrazza

Beim Finallauf zur CN-Sportwagen-Euroserie auf dem Hockenheimring wurde Emanuel Pedrazza durch einen Getriebeschaden gestoppt. "Rennopa" Hans Fink brillierte mit einem Klassensieg. [3.11.99]

Nicht gerade von Glück behaftet war das Finale in der CN-Sportwagen-Euroserie auf den Hockenheimring für Emanuel Pedrazza. Das Desaster für den 28-Jährigen, vor dem Meisterschaftsfinish auf Rang drei liegend, begann schon im Training. Im ersten Lauf wurde Pedrazza vom Italiener Gianni Cudici ins Kiesbett abgedrängt. Nach der Topleistung im zweiten Trainingslauf, in dem der Dornbirner hinter den beiden Meisterschaftsführenden Marcel Steiner (Sui) und Martin Krisam (Ger) Dritter wurde, kam im Wertungslauf bereits nach einer Runde die Ernüchterung. Nach einem Getriebedefekt musste Pedrazza auch noch den dritten Platz in der Gesamtwertung abgeben.

Eine großartige Leistung im “Alfa Corse Cup”-Rahmenprogrammrennen bot Hans Fink. Der mittlerweile 62-jährige Dornbirner bestreitet noch sporadisch Rennen. In Hockenheim setzte er seinen bereits über 30 Jahre alten Alfa GTA ein und holte sich in der Klasse bis 1600 ccm trotz argem Bremsfeading – “Ich musste vor jeder Kurve das Pedal mehrmals anpumpen” – den Klassensieg.

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(Bild: VN-Archiv)

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