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Team Stronach legte eigene Pensionsstudie vor

Das Team Stronach hat eine eigene Studie zum Pensionssystem vorgelegt und sieht darin seine bisher vertretenen Standpunkte untermauert. Das bisherige System sei auf Dauer nicht finanzierbar, statt in den Wirtschaftsstandort würde in staatliche Zuschüsse investiert, lautet das Resümee, das Seniorensprecherin Waltraud Dietrich am Dienstag zog.


“Wir werden schlicht und einfach immer älter”, fasste auch Studienautor Stefan Haigner von der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsforschung das Ergebnis der Studie zusammen, welche im Auftrag der Team Stronach Akademie erstellt wurde, zusammen. Die Finanzierungslücke wachse, im Jahr 2050 rechnet er mit einer Million Pensionisten mehr in Österreich. Zwei Dinge müsse man daher aus ökonomischer Perspektive verfolgen: Den Einbau von Automatismen ins bestehende System sowie den Ausbau der zweiten und dritten Säule.

Mit diesen Empfehlungen gestärkt, erhebt das Team Stronach nun neue Forderungen und kritisiert zugleich die Bundesregierung. Laut Dietrich ist der Wirtschaftsstandort Österreich in den vergangenen Jahren “abgesandelt”, die Regierungspolitik zudem “unternehmerfeindlich”. Sie plädierte daher dafür, den Wirtschaftsstandort “freundlicher” zu gestalten und Pensionspolitik nicht gesondert zu sehen. Auch Wirtschafts- und Familienpolitik müsse in die Überlegungen einbezogen werden. Ebenso müsse das Zuwanderungssystem überdacht werden.

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