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Tödliche Fahrradunfälle um ein Drittel gesunken

Radfahren wird in Österreich immer sicherer: Gemäß einer Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) starben heuer bis Ende August 20 Radler. 2009 gab es im selben Zeitraum 29 tödliche Unfälle, 2008 waren es noch 40.

Erfreulich ist auch die rückläufige Zahl bei Verletzten: Von 2009 auf 2010 betrug die Abnahme rund sieben Prozent. “Je mehr Menschen Radfahren, umso stärker achten die anderen Verkehrsteilnehmer auf den Radverkehr”, so der VCÖ am Montag in einer Aussendung über die Ursachen für die positive Bilanz.

Bis 31. Juli erlitten in diesem Jahr 2.727 Radfahrer Verletzungen, in den Jahren davor gab es in den ersten sieben Monaten 2.938 (2009) und 3.073 (2008) Geschädigte. Im Jahr 2000 starben pro 100 Millionen gefahrenen Kilometern sechs Radler im Straßenverkehr, im Vorjahr waren es nur mehr zwei. Bei jedem zweiten Unfall ist statistisch ein Pkw involviert. Für eine weitere Verbesserung der Situation fordert der VCÖ mehr Radwege entlang von Freilandstraßen und mehr Platz für Drahtesel-Benutzer in den Städten.

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