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Tauziehen geht weiter

Die Interessenten stehen Schlange, doch konkrete Angebote für Axel Lawarée gibt´s erst ab der Saison 2004. Da wäre der Belgier ablösefrei. Die Wiener Austria versucht den Preis zu drücken.

Rapid, Sturm, GAK und die Austria – sie alle wollen Axel Lawarée. Einziger Haken: die Klubs wollen den Goalgetter erst nach der Saison 2003/04 holen – und dann wäre er ablösefrei. Dabei hatte Casino SW Bregenz noch Anfang Oktober 2002 in einer Aussendung vermeldet, dass der Vertrag mit dem 29-jährigen Belgier vorzeitig bis 2007 verlängert wurde. In Wirklichkeit wurde dieser Kontrakt nie unterschrieben. Ein Versäumnis, das Bregenz nun teuer zu stehen kommen könnte. Denn das aktuelle Angebot der Wiener Austria (rund 350.000 Euro) liegt weiter unter den Erwartungen von SW-Präsident Hans Grill. Deshalb wurden am Mittwoch die Gespräche mit Lawarée-Manager Didier Frenay ergebnislos abgebrochen, am Donnerstag soll weitergesprochen werden.

Drei Verträge verlängert
Mehr Geschick bewiesen die Bregenzer in den Verhandlungen mit Trainer Regi van Acker bzw. den Verteidigern “Jeff” Geiger und Dennis Dasoul. Mit dem Coach einigte sich Grill auf einen Einjahresvertrag (plus Option auf ein weiteres), Geiger verlängerte für zwei Jahre, Dasoul wird ein weiteres Jahr in Bregenz spielen.

Der nächste Abschluss könnte einen weiteren Belgier betreffen. Auf der Suche nach einem linken Mittelfeldspieler tauchte der Name Gunther Schepens auf. Der 30-Jährige, Wunschspieler von van Acker, hat aber auch Angebote aus den Niederlanden und Deutschland vorliegen. Zuletzt spielte der Linksfuß für den belgischen Erstligisten KAA Gent. Davor stand der 13-fache belgische Teamspieler auch bei Lüttich und beim KSC unter Vertrag.

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