Tausendfüßler wieder da- so stark wie noch nie!
Jeweils im Frühjahr und Herbst kriechen massenhaft Tausendfüßler aus ihren Löchern und krabbeln bei Dunkelheit in die Häuser. Die Krabbeltiere treiben die Bewohner zur Verzweiflung, für die Anwohner ist es der Horror”, sagt inatura-Experte Klaus Zimmermann.
Wieso gerade Röns ein Paradies für Tausendfüßler ist, lässt sich wissenschaftlich nicht erklären. Klaus Zimmermann hat sich in den letzten Jahren intensiv damit beschäftigt. Immer wieder gebe es an verschiedensten Orten solche Massenansammlungen, die aber nicht erklärbar seien, so Zimmermann.
Jetzt im Sommer, in der trockenen Jahreszeit, haben die Bewohner von Röns vorerst ein wenig Ruhe. Sobald es aber wieder feuchter wird, geht die Plage weiter. Deswegen arbeitet die inatura in Dornbirn derzeit auch in Zusammenarbeit mit der Universität Berlin mit Hochdruck an einer Lösung.
Gegen die Tausendfüßler half bisher noch kein Mittel. Schädlingsbekämpfer sind ausgerückt doch die bisher eingesetzten biologischen Substanzen reichen nur drei Zentimeter tief ins Erdreich. Die Tausendfüßler der Spezies Cylindroiulus caeruleocinctus vergraben sich aber tagsüber zehn Zentimeter tief. Auch der Einsatz von Raubmilben, der im Frühjahr gewisse Effekte zeigte, habe keinen durchschlagenden Erfolg gebracht.
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