Am Brandenburger Tor in Berlin feierten nach Angaben der Umweltschutzgruppe 350.org rund hundert Menschen eine Stromwechselparty und zogen in einem Aktionstheater einem Kohle- und Atomkraftwerk den Stecker. Rund 400 Menschen versammelten sich zudem in der Hauptstadt, um bei der sogenannten Silent Climate Parade unter anderem zu den Technobeats von Dr. Motte für einen besseren Klimaschutz durch die Straßen zu ziehen.
Die Zahl 350 – laut Wissenschaftern die für Menschen sichere CO2-Obergrenze in der Atmosphäre – spielte bei vielen Aktionen eine zentrale Rolle. In Portugal rief die Umweltschutzorganisation Quercus zu einer Fahrradtour auf, bei der sich die Teilnehmer am Ufer des Flusses Tejo in Form einer 350 aufstellen sollten. Auf einer früheren illegalen Deponie im Süden des Landes sollten 350 Bäume gepflanzt werden.
Weltweit beteiligten sich Menschen in 188 Ländern an dem Aktionstag: In Peking sammelten hunderte Freiwillige Müll. In der philippinischen Hauptstadt Manila beteiligen sich tausende Menschen an einem Lauf, um auf die Verschmutzung des Flusses Pasig aufmerksam zu machen. Auf kleineren Pazifikinseln wurden Bäume gepflanzt und Fahrradtouren organisiert. In Barcelona war ein Musikfestival geplant, dessen Stromverbrauch mit Fahrrädern gedeckt wird.
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