Ein Katastrophenschützer, Jukes Salceda, sagte, die Evakuierten müssten wahrscheinlich Weihnachten in Schutzzentren statt in ihren Häusern feiern. “Es ist schwierig und traurig, besonders für die Kinder”, fügte er hinzu.
In dem 2.460 Meter hohen Mayon ist in den vergangenen Wochen kontinuierlich Magma aufgestiegen und hat in der Nacht auf Montag dazu geführt, dass glühende Lava den Berg hinunter floss, sagte der Leiter des philippinischen Instituts für Seismologie und Vulkanologie, Renato Solidum. Die Lavaströme würden sich bei anhaltender Magma-Aktivität noch verstärken. “Es gibt zudem die Möglichkeit einer Explosion”, sagte Solidum weiter.
Zuletzt mussten vor drei Jahren 30.000 der 50.000 Einwohner am Fuß des Vulkans ihre Häuser wegen einer Eruption räumen. Wenig später im selben Jahr begruben von einem Taifun ausgelöste Erdrutsche ganze Dörfer unter sich, mehr als 1.000 Menschen kamen ums Leben. 1993 kamen bei einem Vulkanausbruch 79 Menschen ums Leben.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.