Tauchtraining der Kantonspolizei St. Gallen für den Ernstfall im Bodensee

Die Übung startete damit, dass die Taucher eine Mitteilung bekamen, dass ein in Seenot geratenes Boot einen Notruf abgegeben hätte. Das Boot habe zuerst gebrannt, sei dann explodiert und infolgedessen gesunken. Mit umfangreichem Material rückten die Polizisten an den Einsatzort aus und orteten das Boot mithilfe eines Tauchroboters. Den Suchbereich steckten sie mit Bojen ab und fanden innerhalb desselben die ertrunkene Person. Unter Wahrung des Spurenschutzes bargen die Taucher die durch eine Puppe dargestellte Leiche und die Bootatrappe aus Betonelementen. Die Übung lief reibungslos ab.
Die 14 Polizeitaucher der Kantonspolizei und ein Schiffsführer des Schifffahrtsamtes St. Gallen waren an der Übung beteiligt. Das Schifffahrtsamt hatte ein Schiff und ein Weidling für die Übung zur Verfügung gestellt.
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