Tattoos und Silikon!

Andi Herzog bezeichnete ihn einst als größtes Fußballtalent Österreichs. Doch von den großen Erwartungen ist wenig übrig geblieben. Denn der Werder-Bremen-Stürmer Marko Arnautovic, der davor bei FC Twente und Inter Mailand kickte, ist bis dato eher wegen seines schlechten Benehmens und seines exzentrischen Lebensstils aufgefallen. Doch wie tickt er wirklich? Als wir den 22-Jährigen am Telefon erreichen, ist er gerade auf Trainingslager auf der ostfriesischen Insel Norderney.

Seitenblicke: Herr Arnautovic, sie hören sich ziemlich fertig an.

Arnautovic: Ja, ich bin gerade in der Anfangsphase, das ist schon hart. Ich hab schweren Muskelkater, aber Gott sei Dank haben wir ja Masseure. Lieber wäre mir aber eine Massage von einem Mädchen. (Lacht.)

Apropos: Sind Sie eigentlich derzeit in einer Beziehung?

Ich bin zwar nicht schwer verliebt, aber das kann man trotzdem so sagen. Sie ist Zahnarzthelferin und wohnt wie ich in Bremen.

Waren Sie nicht mit Anna-Maria Lagerblom, der Schwester von Popstar Sarah Connor, zusammen?

Nein, da war nie etwas. Wir kennen uns nur von früher.

Spielt Eifersucht in Ihrer Beziehung eine große Rolle?

Kommt drauf an. Wenn etwas mit einem anderen Typen passieren würde, dann muss man schon eingreifen, aber sonst ist das kein Problem.

Wie sieht ihre Traumfrau aus?

Sie muss tätowiert sein, das steht bei mir an erster Stelle. Und schwarze Haare und Silikonbrüste haben. Außerdem muss sie mich selbstverständlich so nehmen, wie ich bin.

Blondinen haben keine Chance bei Ihnen?

Doch – meine Freundin ist blond.

Aha. Und wie groß sollten die von Ihnen favorisierten Silikonbrüste denn sein?

Puh, da kenne ich mich nicht aus. Aber meine Freundin hat auf jeden Fall welche.

Im Seitenblicke Magazin 28/11 lesen Sie das gesamte Interview mit Marco Arnautovic, in dem über seinen extravaganten Lebensstil (“schnelle Autos, coole Kleidung und 80 Paar Schuhe”), seine Neider und vieles mehr spricht.

(seitenblicke.at/foto: a. tischler)