Zehn Tage lang hatten die Mitwirkenden an der Choreographie gefeilt und intensiv trainiert. Bei ihren Vorbereitungen beschäftigten sie sich auch mit dem Thema Integration und mit dem Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Von der Darbietung beeindruckt zeigte sich Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann: “Tanz und Musik eignen sich hervorragend, um Barrieren zu beseitigen und Brücken zu bauen”.
Insgesamt 18 Tänzerinnen und Tänzer präsentierten den rund 250 Premierenbesuchern eine atemberaubende Show, die zusammen mit dem international erfolgreichen Choreograph Josef Eder in nur zehn Tagen einstudiert wurde. Neben Schülerinnen und Schüler aus dem Bundesoberstufenrealgymnasium Lauterach und dem Gymnasium sowie dem Musikgymnasium Feldkirch gehörten der Tanzgruppe auch Personen der Caritas Werkstätte Bludenz und der Offenen Jugendarbeit Feldkirch an. Das Ensemble bereichert haben außerdem vier Jugendliche aus Afghanistan und Armenien. Die musikalische Gestaltung übernahm die Klasse für Improvisierte Musik am Vorarlberger Landeskonservatorium unter der Leitung von Herbert Walser-Breuss.
“Mit dem Projekt ‘Tanz die Toleranz’ ist ein neuer und innovativer Weg in der Integrationsarbeit eingeschlagen. Den Projektpartnern danke ich für das großartige Engagement”, sagte eine von der Atmosphäre begeisterte Landesrätin Kaufmann. Die Projektidee zu “Tanz die Toleranz” stammt ursprünglich von der Caritas Wien. Im Mittelpunkt steht die verbindende Kraft, die Tanz und Musik in sich tragen.
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