Taliban griffen Hilfsgüterkonvoi an
Die Rebellen feuerten Granaten auf die Fahrzeuge, die in der südwestlichen Provinz Fara unterwegs waren, wie die Polizei mitteilte. Unter den Toten sei neben sechs Afghanen aus dem Konvoi auch eine Bewohnerin aus der unmittelbaren Umgebung.
Allein im vergangenen Jahr wurden in Afghanistan mehr als 4000 Menschen getötet, darunter 1000 Zivilisten. Die Nato erklärte daraufhin, sie habe nicht mit einem solch heftigen Widerstand der Taliban gerechnet. Der afghanische Präsident Hamid Karzai bestätigte am Freitag zudem erstmals, dass er Friedensgespräche mit den Taliban geführt habe. In Deutschland war SPD-Chef Kurt Beck jüngst in die Kritik geraten, weil er die Einbeziehung moderater Taliban-Vertreter in den Friedensprozess vorgeschlagen hatte.
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