Die heimstarken Galizier, die zuletzt Titelverteidiger AC Milan durch ein 4:0 aus dem Wettbewerb geworfen hatten und auch den Platzverweis gegen Jorge Andrade (87./Tätlichkeit) schadlos überstanden, haben damit alle Chancen, im zweiten Duell in 13 Tagen das Endspiel am 26. Mai in Gelsenkirchen zu erreichen. Einen großen Schritt dahin hatte schon am Dienstag der AS Monaco durch sein Hinspiel-3:1 über Chelsea London getan.
Vom Anpfiff des deutschen FIFA-Schiedsrichters Markus Merk an entwickelte sich im mit 48.500 Zuschauern ausverkauften Drachen-Stadion eine mit harten Bandagen geführte und zunehmend hektische Begegnung, in der Sicherheit für beide Teams oberstes Gebot war. Chancen entstanden zunächst nur nach Standardsituationen. Nach dem ersten sehenswerten Angriff der Partie hatte La Coruna Glück, dass Naybet Carlos Albertos scharfe Linksflanke nicht ins eigene Netz lenkte (37.).
Nach Wiederanpfiff verstärkte der UEFA-Cup-Sieger aus Porto seine Angriffsbemühungen, agierte dabei aber meist zu ideenlos. Die Gäste aus Nordspanien hielten sich weiterhin stark zurück, um keinen Gegentreffer zu riskieren. Maniche (66.) scheiterte mit der besten Gelegenheit des gesamten Spiels per Distanzschuss an der Latte.
FC Porto – Deportivo La Coruna: 0:0
Dragao-Stadion, 48.500, SR Merk (GER)
Rote Karte: Andrade (87./Tätlichkeit)
Links zum Thema:
UEFA.com
Deportivo La Coruna
FC Porto
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