Wie die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" berichtete, konnte die Flugrettung nach dem Unglück am Samstag zunächst drei Besatzungsmitglieder von dem sinkenden Schiff rund 300 Kilometer westlich der chinesischen Sonderverwaltungsregion in Sicherheit bringen. Der Status der übrigen 27 Seeleute blieb zunächst unklar.
Laut dem Bericht war das unter chinesischer Flagge registrierte Industrieschiff "Fujing001" Samstag früh vor der südchinesischen Küste in Seenot geraten und zerbrochen, während in der Region der Taifun wütete.
Mit Leine in Helikopter gezogen
Auf Video-Aufnahmen war zu sehen, wie ein Besatzungsmitglied mit einer Rettungsleine in einen Helikopter gezogen wurde, während unter ihm das Schiff im Meer versank. Bis zu zehn Meter hohe Wellen und eine Sicht von weniger als 500 Metern erschwerten die Suche nach den übrigen Seeleuten. Die Rettungsarbeiten sollten die Nacht über andauern.
(APA/dpa)
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