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Tagung "Bibliotheken in der NS-Zeit"

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Am 26. und 27. März veranstaltet die Wienbibliothek im Rathaus und die Universitätsbibliothek Wien in Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare die Tagung "Bibliotheken in der NS-Zeit" zum Thema Bücherraub, aktuelle Provenienzforschung und Bibliotheksgeschichte.

Der Eintritt ist frei.

Tagungsprogramm im Überblick

Der Auftakt der Tagung beginnt bereits am Dienstag Abend, 25. März, im Großen Lesesaal der Universitätsbibliothek Wien (1., Dr.- Karl-Lueger-Ring 1). Um 19.00 Uhr hält der deutsche Buchhistoriker Jürgen Babendreier einen Vortrag über die Suche nach geraubten Büchern in österreichischen und deutschen Bibliotheken.

Zum ersten Panel “Provenienzforschung”, das am Mittwoch, 26.3. ab 9.00 Uhr im Kleinen Festsaal der Universität Wien stattfindet, referiert u.a. Stephan Kellner zur aktuellen Forschungslage von NS-Raubgut an der Bayerischen Staatsbibliothek. Ab 14.00 Uhr folgen mehrere Vorträge zum Thema “Bibliotheken in der NS-Zeit”. Durch den Nachmittag führt die Historikerin Margot Werner.

Der zweite Tag des Symposiums (27.3.) findet ab 9.00 Uhr im Nordbuffet des Wiener Rathauses statt. Am Vormittag gibt es u.a. Vorträge zur Bibliothek des Jüdischen Museum Wien und zur Wienbibliothek während der NS-Zeit statt. Der Nachmittag ist dem letzten Panel “Bücherraub in den besetzten Gebieten” gewidmet.

Nähere Infos auch im Internet unter www.wienbibliothek.at bzw. www.ub.univie.ac.at. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, per E-Mail ( christian.mertens@wienbibliothek.at ) kann man sich ab sofort anmelden. (RK)

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