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Tagebuch von Florian Geser vor dem zweiten Hawaii-Start

Der Götzner Florian Geser bereitet sich schon vor Ort auf den zweiten Hawaii Start vor.
Der Götzner Florian Geser bereitet sich schon vor Ort auf den zweiten Hawaii Start vor. ©VOL.AT/Privat
Götzis/Lustenau. Triathlet Florian Geser vom Tri Team Lustenau berichtet in seinem Tagebuch wenige Tage vor dem zweiten Hawaii-Start.
Tagebuch von Florian Geser

Tagebuch von Florian Geser vor seinem zweiten Hawaii Start. Am vergangenen Freitag um 5:30 chauffierte mein Vater meine Freundin Renate und mich mit dem Auto von Altach nach Zürich. Dort angekommen wurde zuerst das Gepäck eingecheckt. Dies würden wir (wenn alles gut geht) erst wieder in San Francisco nach dem Zoll kurz entgegennehmen und dann auch gleich weiter auf den Weg nach Kona schicken. Der erste Zwischenstopp war Frankfurt. Nach einem kurzen Flug warteten wir dort dann auf den Langstreckenflug nach San Francisco. Der knapp 12-stündige Flug verlief dann im Großen und Ganzen ruhig und frei von größeren Turbulenzen. In San Francisco angekommen mussten wir uns dann dem Einreiseprozedere der USA unterziehen. Dieses dann erledigt musste zuerst das Gepäck kurz entgegengenommen werden um es anschließend um die Ecke wieder abzugeben und es weiter nach Kona zu schicken. Der Anschlussflug nach Kona war, auch aufgrund des Einreiseprozederes, etwas knapp bemessen aber mit etwas flinken Beinen erreichten wir das Gate noch früh genug, obwohl das Boarding schon im Gange war. Im Flieger erwartete uns dann die erste Überraschung. Die Fußfreiheit der für uns reservierten Plätze war doch deutlich größer als zuvor auf dem Langstreckenflug nach San Francisco. Im Sitz platz genommen sahen wir auch gleich den Grund. Wir wurden auf einem “Economy Plus” Platz gebucht. War jetzt auch nicht wirklich schlimm ;-)

Nach weiteren 5 Stunden Flugzeit erreichten wir dann erschöpft unseren Zielflughafen Kona. Mit Rad und unserem weiteren Gepäck, das gut und sicher angekommen war, wurden wir dann auch gleich weiter zu unserem Hotel chauffiert. Dieses erreichten wir um 21:30 Ortszeit (Samstag 9:30 MEZ) nach einem sehr sehr langen Tag.

An den ersten beiden Tagen war ich jeweils gleich am Morgen am Pier schwimmen, wo dann am Samstag auch der Start des Wettkampfs ist. Zudem gewöhnte ich meinen Körper mit lockeren und nicht allzu langen Einheiten auf dem Rad und beim Laufen an die Hitze hier auf Hawaii. Den Jetlag von 12 Stunden gegenüber Europa habe ich auch schon erstaunlich gut verdaut. Und so gilt es dann in den nächsten Tagen mit den einen oder anderen kurzen Wettkampf-Intervallen sich auf den kommenden Samstag einzustimmen.

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