Laut VFV-Geschäftsführer Horst Elsner muss der FC Lustenau in den nächsten Tagen schnellstens dem Verband mitteilen, wo sie künftig spielen wollen. „Es gibt eine Spaltung im FCL-Gremium. Pro und kontra für beide Einstiege des Klubs. Eine Verzichtsabgabe für die RLW haben wir noch nicht abgegeben“, so FCL-Steuerungsgruppen-Sprecher Omer Rehman. Laut Rehman gibt es Befürworter für einen Neubeginn in der zweiten Landesklasse aber auch die den FCL in einer Konsolidierungssaison in der Westliga gerne sehen würden. In den nächsten zwei Wochen sollen seitens des Klubs die sportlichen Weichen gestellt werden. In erster Linie ist man auf der Suche nach einem neuen Trainer (soll drei bis fünf Jahre den Weg mitgehen) noch nicht fündig geworden. Daniel Madlener und auch Darko Grujcic werden definitiv nicht zur Verfügung stehen. Auf alle Fälle will Rehman auch noch ein entscheidendes Gespräch mit VFV-Präsident Dr. Horst Lumper führen.
Übrigens: Das Abstiegsszenario in der Westliga wird noch größer: Nach vierjähriger Zugehörigkeit denkt die Amateurmannschaft des Bundesligaklub Wacker Innsbruck ernsthaft über einen Rückzug aus der Drittklassigkeit nach. Anfang der Woche will der Tiroler-Verein endgültig Stellung dazu nehmen und eine Entscheidung bekanntgeben. Tirols-Fußballpräsident Dr. Sepp Geisler beziffert derzeit die Chancen auf 50:50.
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