Hausbesitzer in Kirschlag (Bezirk Wiener Neustadt) wachten am späten Abend des 25. Februars durch den Lärm auf, den die Einbrecher verursacht hatten und alarmierten die Polizei. Im Zuge der Fahndung konnte die Polizei einen Pkw mit ungarischem Kennzeichen aufhalten. Im Fahrzeug fanden die Beamten Einbruchswerkzeuge und Glassplitter und nahmen die vier Insassen fest. Bei diesem Einbruch ist ein Schaden von insgesamt 400 Euro entstanden, heißt es von der Polizei.
Täter versuchten Bankomaten zu sprengen
Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, ist die gleiche Tätergruppe auch führ mehrere versuchte Bankomateinbrüche verantwortlich, die sich im Zeitraum zwischen dem 23. Dezember 2013 und dem 12. Februar 2012 in Niederösterreich und dem Burgenland ereignet haben. In mehreren Banken in Niederösterreich und dem Burgenland hatten sie versucht die Bankomaten mit einem Seil aus der Verankerung zu reißen und abzutransportieren. Zusätzlich setzten sie ein Gasgemisch ein, um die Bankomaten damit zu sprengen. In allen Fällen mussten die Verdächtigen ihr Unterfangen abbrechen, als Anrainer auf sie aufmerksam wurden.
Vor ihren Taten legten sie jeweils vor der Polizeiinspektion in Kirchschlag etwa 70cm lange Flacheisen aus, auf die mehrere etwa 8 cm lange Stahlnägel aufgeschweißt waren. Beim Drüberfahren hätten dadurch die Reifen der Polizeiautos zerstört werden sollen. Alle fünf Verdächtigen waren geständig.
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