“Serbien muss sich darauf vorbereiten, dass man an die EU-Tür lange zu klopfen hat. Tschechien weiß, wie unangenehm dies ist, weshalb wir uns darum bemühen werden, dass der Prozess der EU-Eingliederung Serbiens kürzer dauern wird, als dies bei uns der Fall war”, warnte der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus allerdings auf Besuch in Belgrad nach einem Gespräch mit Tadic vor zu großem Optimismus.
Die Tschechen hätten acht Jahre und drei Monate an die Tür der Europäischen geklopft, fügte Klaus hinzu. Klaus hält sich zu einem zweitägigen Besuch in Serbien auf. Auf dem Programm stehen auch Gespräche mit Ministerpräsident Mirko Cvetkovic sowie ein Besuch in der nordserbischen Provinz Vojvodina.
Tadic und Klaus stellten laut Medienberichten fest, dass die traditionell guten serbisch-tschechischen Beziehungen zur Zeit nur durch die Anerkennung des Kosovo seitens der tschechischen Regierung belastet würden. Angesichts der langen Tradition der Zusammenarbeit und der Nähe der beiden Länder dürfe dies nicht ein Hindernis für die weitere Festigung der freundschaftlichen bilateralen Beziehungen darstellen, stellten die zwei Staatsoberhäupter fest.
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