"System Stevens" mit zahlreichen Kinderkrankheiten

Die Gründe dafür sind vielfältig. “Man muss klipp und klar sagen, dass wir Fehler gemacht haben”, gestand Stevens, der schon im Vorfeld die kurze Vorbereitungszeit von vier Wochen bemängelt hatte. Der Niederländer wollte aber nicht alles schlecht reden, nannte zwei Hauptgründe für den Fehlstart: “Wenn man seine Chancen nicht verwertet, kann man kein Spiel gewinnen. Wenn man die Zweikämpfe im Mittelfeld nicht gewinnt, kann man auch kein Spiel gewinnen.”
In die Zweikämpfe war seine Mannschaft jedoch gar nie richtig gekommen. Zu tief verteidigten die Salzburger in ihrer eigenen Hälfte, zu weit weg standen sie von ihren Gegenspielern. Pressing war keines zu sehen, die offensichtlichen Mängel der Bohemians in puncto Ballsicherheit blieben ungenutzt. Spielerisch ist der irische Meister limitiert, dennoch nimmt er einen klaren Vorteil mit ins Rückspiel kommenden Mittwoch im Dalymount Park in Dublin.
“Jetzt bleibt uns nichts anders übrig, als dort zu gewinnen”, erkannte Christoph Leitgeb. Der ÖFB-Teamspieler war noch einer der Besten gewesen, das Salzburger Mittelfeld wirkte aber alles andere als eingespielt. “Nach vorne war das klar zu wenig”, meinte Routinier Rene Aufhauser. “Wir sind ein wenig geschockt.”
Aufgrund des Auswärtstores der Iren rettet die Bullen in Dublin nur ein Sieg oder ein Remis ab 2:2. Das Aus käme auch einer mittleren Katastrophe gleich, wäre die Europacup-Saison doch schon wieder zu Ende.
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