Acht weitere wurden verletzt. Ein 14-jähriger Bub wurde Donnerstag früh noch vermisst.
Das Boot brach einfach auseinander, berichtete der Augenzeuge Clive Marshall. Die Insassen wurden ins Wasser geschleudert. Besatzungsmitglieder der Fähre, die keine Fahrgäste mehr an Bord hatte, sprangen ins Wasser und eilten den Menschen zu Hilfe. Einige Leute hielten sich an den Trümmern fest. Da waren Menschen im Wasser und Bootstrümmer, das Boot sank, und die Leute schrien nach ihren vermissten Freunden, schilderten Augenzeugen die dramatischen Szenen. Ein Polizeihubschrauber beleuchtete den Unglücksort, um die Bergung der Verletzten zu unterstützen.
Die zwölf Passagiere an Bord des Ausflugsbootes gehörten fast alle zum nationalen australischen Eiskunstlauf-Team, das in Sydney zu einem Seminar versammelt war. Nach Polizeiangaben waren zwei der Toten australische Schiedsrichter für Wettbewerbe im Eiskunstlauf. Der 14-jährige Vermisste gilt als Nachwuchsstar in dieser Sportart. Der früheren Eiskunstläuferin Liz Cain, die Australien 1980 bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid vertrat, musste ein Bein teilweise amputiert werden.
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