Synagogenanschläge von Türken verübt
Das hätten DNA-Analysen zweifelsfrei ergeben, teilte der Gouverneur von Istanbul, Muammer Güler, am Mittwoch mit. Der 22-jährige Gökhan Elaltuntas und der 29-jährige Mesut Cabuk hätten jeweils ein mit schlagkräftigen Sprengsätzen präpariertes Auto vor der Neve-Shalom- und der Beth-Israel-Synagoge gezündet.
Die beiden Männer stammten laut Güler aus der osttürkischen Provinz Bingöl. Einer von ihnen war bereits früher als Mitglied der türkischen Extremistengruppe „Islamische Bewegung“ in Erscheinung getreten.
Weitere Ermittlungen müssen nach Angaben des Provinzgouverneurs ergeben, ob die beiden in Verbindung mit dem internationalen Terrornetzwerk El Kaida standen. Die Anschläge von Istanbul wiesen „Parallelen“ zu früheren Anschläge der El Kaida auf, sagte Güler.
Bei den verheerenden Selbstmordanschlägen am Samstagmorgen waren 25 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden.
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