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Swiss-Maschine kann wegen Maskenverweigerern nicht starten

Solange nicht alle Passagiere Masken tragen, bleiben die Swiss-Flieger am Boden. (Symbolbild)
Solange nicht alle Passagiere Masken tragen, bleiben die Swiss-Flieger am Boden. (Symbolbild) ©Reuters
Die Polizei musste am Freitag in Zürich vier Personen aus einem Flugzeug der Swiss entfernen, die sich weigerten, in der Maschine Schutzmasken zu tragen.

Die Maschine, die am Freitagabend von Zürich nach Belgrad fliegen sollte, hatte in der Folge vier Stunden Verspätung, wie blick.ch berichtet.

Nachdem Crew und Kapitän die vier Maskenverweigerer nicht davon überzeugen konnten, sich an die Regeln der Airline zu halten, blieb nichts anderes übrig, als ans Gate zurückzukehren und die Kantonspolizei Zürich zu verständigen. Die Beamten gingen an Board und nahmen die vier Personen fest.

Die übrigen Passagiere mussten erst 90 Minuten im Flugzeug warten, dieses dann zwischenzeitlich verlassen, und konnten erst vier Stunden nach dem geplanten Abflug schließlich starten.

Maskenpflicht im Flugzeug

An Bord von Swiss-Maschinen gilt für Crew und Passagiere eine Maskenpflicht, und zwar egal, ob geimpft oder ungeimpft. Der Vorfall vom Freitag sei zwar kein Einzelfall, grundsätzlich werde die Maskenpflicht aber gut angenommen, so die Swiss gegenüber blick.ch.

Wenn es zu solchen Fälle kommt, werde grundsätzlich zuerst das Gespräch gesucht, so eine Sprecherin der Swiss. Helfe das nicht, werde eine mündliche Verwarnung ausgesprochen, in weitere Folge eine schriftliche Verwarnung. Wenn das alles nichts nützt, werden die Passagiere den lokalen Behörden übergeben.

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