Vorerst sollen 20 Mitarbeiter gekündigt werden. Grund dafür seien “die geringeren Absatzzahlen vor dem Hintergrund des weltweiten Konjunktureinbruchs”, sagte Swarovski-Optik-Vorstand Johannes Davoras am Mittwoch der APA.
Betroffen seien davon sowohl der produktionsabhängige als auch der indirekte Unternehmensbereich. Bereits Ende des vergangenen Jahres habe man 15 mehrheitlich befristete Dienstverhältnisse einvernehmlich gelöst. “Die aktuelle Konjunkturkrise hat auch für uns Umsatzeinbußen zur Folge, stellte aber unsere Strategie, neue Märkte zu erschließen und unseren Innovationszyklus zu beschleunigen nicht infrage”, betonte Davoras.
Swarovski Optik ist gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Kristall und dem Schleifmittelhersteller Tyrolit Teil der Swarovski Unternehmensgruppe. Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich in Absam bei Innsbruck. Der Umsatz lag nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mit einem Exportanteil von über 90 Prozent bei rund 93 Millionen Euro. Swarovski Optik stellt unter anderem Ferngläser, Teleskope, Zielfernrohre, optronischen Geräte, Entfernungsmesser und Restlichtverstärker her. Am Tiroler Standort sind derzeit über 700 Mitarbeiter beschäftigt.
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