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SW-Countdown läuft

Regi van Acker will nicht mehr umsonst gute Arbeit verrichten. Der Bregenz-Trainer wartet noch diesen Monat ab, dann will er wissen, was 2004/05 beim heimischen Fußball-Bundesligisten Sache ist.

Schon mal gehört? „Jetzt müssen schnell die Verträge von Aslan und Klausz verlängert werden”, sagte Regi van Acker, Trainer des T-Mobile-Bundesliga-Fünften Casino SW Bregenz, in der NEUE am 4. Februar nach dem Lawarée-Weggang. Nach dem Pasching-Spiel (14. April) wollte sich SW-Manager Josef Kaiser den Vertragsverlängerungen (Aslan, Klausz, Bragstad, Konrad) annehmen. Speziell der Fall Aslan liegt weit zurück: Am 8. November seien Gespräche positiv verlaufen, die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags um drei Jahre nur Formsache. Meinte Kaiser.

„Heute waren wieder Manager in Bregenz (u. a. der ehemalige Lauterer und Wolfsburger Martin Wagner), die uns Spieler über Spieler anbieten. Wenn wir aber an die Öffentlichkeit gehen, wird der jeweilige Spieler sofort teurer oder der Transfer platzt gar”, erklärt Josef Kaiser. Und warum wurde mit Spielern im Verein noch nicht verlängert? „Wir reden ja. Mit Aslan eben schon seit geraumer Zeit. Aber wir lassen uns nicht erpressen.”

Dabei sagt der SW-Manager zum wiederholten Male, „dass wir finanziell auch nicht auf Rosen gebettet sind”. Regi van Acker bekommt das zu spüren: Seine Aufbauarbeit, die schon längst mehr als „nur” Aufbau ist, gerät immer mehr ins Wanken, der Belgier dürfte kaum warten, bis er letzte Gewissheit hat, für die nächste Saison (k)eine Mannschaft zur Verfügung zu haben. „Ende April will ich wissen, was Sache ist”, so Van Acker, der zwar noch einen Vertrag über ein Jahr besitzt, aber unter bestimmten Bedingungen gehen kann.

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