ÖSV hat Abtransport von Lanzinger genau dokumentiert
Dies inkludierte auch einen Hubschrauber, der für Notfälle bereitzustellen war. Zu überprüfen, ob dieser Helikopter auch entsprechend ausgestattet ist, das sei nicht seine Aufgabe, erläuterte Hujara. Dem pflichtete auch Giger bei, der dem Ski-Weltverband keinen Vorwurf macht, was den Abtransport des auf der Rennpiste in Kvitfjell so schwer verunfallten Lanzinger betrifft. “Es entscheiden die Ärzte, wie das zu erfolgen hat.” Gegenüber Hujara verlor Giger kein anklagendes Wort. “Dem Günter kann man nichts vorwerfen, der ist immer um Sicherheit bemüht.”
Ob es Versäumnisse vonseiten des Veranstalters gab, oder ob die Mediziner falsche Entscheidungen getroffen haben, dies ist nun Sache der Anwälte. Der ÖSV hat laut Giger den Abtransport genauestens dokumentiert. “Ich habe auch den Hubschrauber innen fotografieren lassen.” Hujara hat ebenfalls einen Rechtsvertreter beauftragt, der u.a. Medienberichte prüfen soll. Der Renndirektor sprach im Zusammenhang mit der Kritik aus Österreich von “Polemik”. Hujara hat laut eigenen Angaben auch schon E-Mails mit Drohungen erhalten.
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