Feldkirch-Nofels. Der diesjährige Funken in Nofels wartete mit einigen Überraschungen auf: Nicht nur, dass die “Funkenhexe Andrea” von den Milchsüpplern aus Gisingen aus dem umweltfreundlich gebauten Funken verbrannt wurde, sondern auch, dass die verschwunden geglaubte “Funkenhexe Susi” wieder auftauchte und für sie ein Thron vor dem Funken errichtet wurde, auf welchen sie sich setzte.
Bereits ab 14 Uhr war für Bewirtung und Stimmung am Funkenplatz gesorgt. Dort gab es neben Grillwürsten und Raclettebrot die bekannten “Nofler Funkaküachle” zu familienfreundlichen Preisen.
Um 16.30 Uhr wurde dann der Kinderfunken angezündet. Ab 18.30 Uhr wurden beim Feuerwehr Gerätehaus die Fackeln für alle Kinder inklusive eines Getränkebons für eine Limonade ausgegeben. Um 18.45 Uhr fand der große Fackelzug unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins Nofels zum Funkenplatz statt. Im Gepäck war die seit Tagen vermisste “Funkenhexe Susi”, welche bequem in einem Leiterwagen und mit einem Schild mit der Aufschrift “Susis Freunde” zum Funkenplatz gefahren wurde. Dort stand schon ein eigener Thron mit Treppe für die Hexe bereit, wo sie sich auch hinsetzte. Susi ist im Facebook bestens bekannt und hat dort schon mehrere Hundert Fans. Ebendort finden sich auch Bilder mit Susi auf der Post, beim Frisör etc.
Umgeben von Fontänen aus Goldregen zündetete Christoph Mähr mit einem Gehilfen das Bauwerk an. Der Funken brannte lichterloh und kippte nach nicht mal einer halben Stunde um. Ganz oben thronte die Funkenhexe, welche eigentlich für den Funken in der Oberau gedacht war sowie eine weitere Hexe aus Nofels, welche lange vor der aus Gisingen mit einem lauten Krach explodierte. Im Anschluss gab es noch ein großes Feuerwerk, welches den Himmel über Nofels in alle erdenklichen Farben tauchte.
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