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Susanne Miggitsch erhält Birgit-Jürgenssen-Preis 2009

Der mit 2.000 Euro dotierte Birgit Jürgenssen-Preis 2009 geht an die Foto- und Videokünstlerin Susanne Miggitsch.

“Mit einer sehr eigenwilligen Beharrlichkeit verdichtet die Studierende ihre Lösungen für die jeweils bearbeitete Thematik”, hieß es laut einer Aussendung der Akademie der Bildenden Künste in der Jury-Begründung.

Die jährlich an einen Studierenden der Akademie für Arbeiten im medialen Bereich vergebene Auszeichnung erinnert an die 2003 verstorbene Künstlerin Birgit Jürgenssen, die als Lehrende und Mitglied diverser akademischer Gremien die Entwicklung der Akademie entscheidend mitbestimmte. Der Preis wird am 3. April in der Akademie verliehen. Am 4. und 5. April werden in der dortigen Ausstellungshalle Arbeiten der Preisträgerin präsentiert.

Susanne Miggitsch wurde 1986 in Graz geboren, sie lebt und arbeitet in Wien. Sie besuchte zuerst die Schule für künstlerische Fotografie bei Friedl Kubelka. Seit 2006 studiert sie an der Akademie der bildenden Künste Wien, zunächst bei Matthias Herrmann (Kunst und Fotografie) und seit 2008 bei Dorit Margreiter (Video und Videoinstallation).

Der Jürgenssen zuerkannte, mit 11.000 Euro dotierte Würdigungspreis für Fotografie des Bundes wurde nach ihrem Tod auf Anregung ihres Lebensgefährten, des Galeristen Hubert Winter, für den Preis gestiftet. Nach einer Vereinbarung zwischen Winter, der Akademie und dem Kulturministerium wird der Preis heuer zum sechsten Mal verliehen.

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