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Suppentag zugunsten eines Waisenhauses

©Marita Bitschnau
Suppentag in St. Anton i. M.

Zum Suppentag lud am vergangenen Sonntag der Pfarrgemeinderat. Zur Verköstigung standen zahlreiche Suppen und allerlei Kuchen, der gesamte Erlös kommt dem Projekt Kilimanjaro Orphanage in Tansania zugute. Dieses Projekt wurde von einem Afrikaner, einem Bergführer auf den Kilimanjaro ins Leben gerufen, der in Tansania ein Haus zur Beherbergung von Waisen gemietet hat. Derzeit leben dort rund 30 Kinder in ärmlichsten Verhältnissen.
Zwei Montafoner, Hanno Breitfuss aus Schruns und Udo Neyer aus Vandans haben diesen Afrikaner auf einer ihrer letzten Reisen kennengelernt und beschlossen, dieses ehrgeizige Projekt zu unterstützen.
“Damit die Kinder nicht in Angst leben müssen, aus der momentanen Unterkunft hinausgeworfen zu werden, ist zur Zeit das vorrangigste Ziel der Bau eines eigenen und größeren Waisenhauses für rund 100 Kinder” erzählt Pirmin Saler vom Pfarrgemeinderat und weiter: “Damit soll den Kindern die Voraussetzung für einen guten Start in ein selbstbestimmtes Leben geboten werden. In weiterer Folge soll auch Landwirtschaft betrieben und die Kenntnisse darüber weitergegeben werden.”
Die Suppen wurden vom Cafe/Restaurant Zalanz und vom Hotel Adler gespendet, das Brot stellte Walter Stüttler von der Bäckerei Stüttler zur Verfügung.

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