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Super Bowl schlägt Pornostreams

Interesse an Sex in den USA während Super Bowl minimal.
Interesse an Sex in den USA während Super Bowl minimal. ©BilderBox
Während sich die TV-Sender beim Super Bowl über Rekordquoten freuen konnten, war das große Endspiel der NFL kein Grund zur Freude für die Betreiber von "Pornhub".

Besonders in Denver und Seattle, den Städten aus denen die beiden Finalteams, die Denver Broncos und die Seattle Seahawks, stammen, ging die Zahl der Porno-Zuschauer um 51 bzw. 61 Prozent zurück. Landesweit sank das Interesse an “Pornhub” während des Super Bowl um ganze 32 Prozent, wie die US-amerikanische Seite gawker.com am Montag nach dem Spiel berichtete.

Denver-Fans suchten Ablenkung

Mit Spielende stieg die Zahl der Porno-Nutzer wieder an. Auffällig stark sogar im Bundesstaat Colorado und der Stadt Denver, wo das Verliererteam beheimatet ist. Dort nahmen die Zahlen unmittelbar nach dem Spiel im Vergleich zum Durchschnitt um 7,6 Prozent im Staat und um ganze 10,8 Prozent in Denver selbst zu.

Seattle mit Feiern beschäftigt

Landesweit einzige Ausnahme des Klick-Zuwachses war der Bundestaat Washington, Heimat der Seahawks, dem Sieger der Super Bowl XLVIII. Dort lagen die Zuschauerzahlen auf Pornhub nach dem Spiel 11,3 Prozent unter dem Schnitt, in Seattle selbst betrug das Minus 17,2 Prozent.

Während Denver-Fans scheinbar Trost nach der Niederlage suchten, waren die Anhänger aus Seattle wohl mit Feiern beschäftigt.

Die Zahlen im Detail

PornhubZahlenGawker-450

(VOL.AT)

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