Sunnegg-Verkauf: So viel zahlten die Damülser Seilbahnen für die Skihütte
Die Sunnegg-Hütte gehört zu den beliebtesten Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet Damüls. Umso größer war die Überraschung, als bekannt wurde, dass die traditionsreiche Skihütte in ernsten finanziellen Schwierigkeiten steckt. Bereits 2023 geriet der Betrieb in Schieflage.
Die Situation spitzte sich derart zu, dass im Februar 2025 wegen Schulden in Millionenhöhe eine Zwangsversteigerung angesetzt wurde. Der Schätzwert des Selbstbedienungs-Gastronomiebetriebs wurde mit 1,27 Millionen Euro angegeben. Doch in letzter Minute fand die Betreiberin einen Käufer – die Versteigerung entfiel.
Kaufpreis nun bekannt
Über den Verkauf an die Damülser Seilbahnen GmbH & Co KG wurde bereits berichtet. Nun ist auch die Kaufsumme bekannt: Laut Grundbuchdaten wechselte das Lokal auf 1700 Meter Seehöhe für 1,38 Millionen Euro (netto) den Eigentümer. Die Verbücherung erfolgte im Juli dieses Jahres. Das Kaufobjekt umfasst eine Grundstücksfläche von 2.854 Quadratmetern, davon 486 Quadratmeter verbaute und 2.368 Quadratmeter begrünte Fläche. Das Inventar im Wert von rund 46.000 Euro war im Kaufpreis nicht enthalten.
Wie geht es weiter?
Nach der Übernahme durch die Damülser Seilbahnen läuft derzeit eine umfassende Sanierung des Gebäudes. Teile der Anlage stammen noch aus der ersten Hälfte der 1960er‑Jahre. Pünktlich zum Beginn der Wintersaison am 5. Dezember soll die Hütte ihre Türen wieder öffnen und Gäste empfangen.
(VOL.AT)
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