Daniel Frasnelli galt in Südtirol als vielseitiger und aufstrebender Musiker. Unter dem Pseudonym „Narfos“ erreichte er mit elektronischer Musik teils über eine Million Klicks, wie Rai News berichtete. Ab 2020 widmete er sich als „Sarfon“ verstärkt dem Dialektrap.
Mehrere Medien aus Südtirol melden, dass Frasnelli Anfang der Woche nach längerer Krankenhausbehandlung verstorben ist. Die genaue Todesursache wurde nicht genannt. Frasnelli wurde 25 Jahre alt.
Anteilnahme in Südtirol
Der Publizist und Radiomoderator Reinhold Giovanett bezeichnete ihn als intelligenten und sympathischen Musiker. Mit seinen Tracks habe er es verstanden, Geschichten zu erzählen.
Auch in Frasnellis Heimatgemeinde Ritten zeigt man sich betroffen. Bürgermeisterin Julia Fulterer sagte laut „STOL“, der Künstler sei schwer einzuordnen gewesen und habe noch viel vorgehabt. Der Familie sprach sie ihr Beileid aus.
Engagement gegen Depression
Frasnelli sprach öffentlich über seine psychischen Erkrankungen und war Teil der Dokumentation „Lichter im Chaos – Junge Menschen, Depressionen und Wege zur Hoffnung“. Die Doku thematisierte den Umgang junger Menschen mit seelischen Krisen.
(VOL.AT)
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