Der südkoreanische Minister für Wiedervereinigung solle in diesem Fall in Pjöngjang regieren, berichtete JoongAng Ilbo am Dienstag. Am Montag seien die Pläne auf Antrag eines oppositionellen Abgeordneten dem Parlament vorgelegt worden.
Südkorea rechnet demnach mit mehr als 200.000 Flüchtlingen aus dem Norden, sollte Kim Jong Il stürzen. Deshalb seien bereits öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Stadien im ganzen Land ausgewählt worden, in denen die Nordkoreaner untergebracht werden sollen. Das Militär habe in der Nähe der Grenze zehn Flüchtlingslager eingerichtet. Die Geheimpläne sind dem Bericht zufolge schon zehn Jahre alt. Sie seien ausgearbeitet worden als der nordkoreanische Führer Kim Il Sung 1994 starb. Experten hatten damals den Zusammenbruch Nordkoreas erwartet.
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