Dies gab UNICEF am Freitag in einer Aussendung bekannt. Die sudanesische Regierung unterstütze daher die Ausrufung eines Waffenstillstandes, um die Durchführung der Impfaktion gewährleisten zu können.
In den Wochen vor der Impfkampagne, die am 5. Juni startete, hatten sich die Masern-Erkrankungen gehäuft und vor allem in den Flüchtlingslagern starben zahlreiche geschwächte Kinder. Über 2.000 Impfteams waren während der Aktion, die einen Monat dauerte, unterwegs.
Vor allem in West-Darfur sei aber die Gefahr für die Mitarbeiter zu groß gewesen. Daher warten in diesem Gebiet nach Schätzungen noch rund 500.000 Kinder auf eine Impfung. Wir sind in den Startlöchern, um unsere Impfkampagnen für die Kinder dort zu starten, sagte UNICEF-Direktorin Carol Bellamy. Aber wir brauchen die Garantie für die Sicherheit unserer Impfteams von der sudanesischen Regierung und von allen bewaffneten Gruppen.
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