Nach UN-Angaben war der Zugang zum Lager Kalma seit Freitag blockiert, nachdem dort ein mutmaßliches Mitglied der arabischen Janjaweed-Milizen getötet worden sein soll. Der UN-Sondergesandte Jan Pronk hatte sich am Sonntag besorgt angesichts der Blockade geäußert. Daraufhin wurde das Camp am Montag wieder geöffnet, erklärte UN-Sprecher Fred Eckhard.
Der UN-Sicherheitsrat hat der sudanesischen Regierung Ende Juli eine Frist von 30 Tagen gesetzt, um die arabischen Reitermilizen (Janjaweed) zu entwaffnen und sichere Gebiete für die schwarzafrikanische Bevölkerung zu schaffen. Pronk drückte gegenüber Regierungsmitarbeitern in Khartum seine Besorgnis aus, dass die Milizen noch immer aktiv und eine Bedrohung seien.
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