Auf den Vorschlag der südkoreanischen Seite, auch wieder Unterredungen über militärische Entspannungsmaßnahmen aufzunehmen, habe Nordkorea zunächst nicht reagiert, hieß es.
Nordkorea war seit Juli wegen eines Grenzzwischenfalls im Gelben Meer einer Reihe von geplanten Militärgesprächen fern geblieben. Südkorea hatte damals Warnschüsse gegen ein nordkoreanisches Marineschiff abgegeben. Nordkorea hatte Angaben Seouls bestritten, wonach das Schiff die Seegrenze verletzt habe. Auch boykottierte Pjöngjang Gespräche über die wirtschaftliche Zusammenarbeit und eine bilaterale Ministerrunde, nachdem Südkorea Ende Juli eine Gruppe von knapp 470 nordkoreanischen Flüchtlingen aus einem südostasiatischen Land aufgenommen hatte.
Im Mittelpunkt der Gespräche am Donnerstag standen Maßnahmen zur Verbesserung des Transitverkehrs auf den geplanten grenzüberschreitenden Eisenbahnstrecken und Straßen zum nordkoreanischen Geumgang-Gebirge an der Ostküste und zu einem geplanten Industriepark in der nordkoreanischen Stadt Gaesong im Westen. Die Schienenverbindungen sollen noch vor Ende dieses Monats zu Testzwecken befahren werden.
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