Die 35 und 36 Jahre alten Wanderinnen aus Kennelbach und Hörbranz (Bezirk Bregenz) waren in steil abfallendes, felsiges Gebiet geraten und hatten zu Fuß die Rotach, einen Nebenfluss der Bregenzer Ache, durchqueren müssen. Die zwei Frauen konnten nach Angaben der Sicherheitsdirektion kurz nach 23.00 Uhr unverletzt aufgefunden werden.
Die Wanderinnen waren gemeinsam mit einer 34-jährigen Bregenzer Freundin von Kennelbach aus gestartet. Als sie die Rotach entlang liefen, gelangten sie zum gesperrten Botzenau-Tunnel auf der ehemaligen Trasse der Wälderbahn. Während die 34-Jährige einen steil abfallenden Weg neben dem Tunnel benützte, gingen die anderen beiden Frauen auf einem präparierten Weg über dem Tunnel weiter. Die 34-Jährige fand am Ende des Tunnels wieder gute Verhältnisse vor, ihre Begleiterinnen gerieten hingegen in felsiges Gelände. Sie konnten nicht mehr umkehren und mussten zu Fuß die Rotach durchqueren.
Anschließend verständigten sie telefonisch die 34-jährige Freundin, die über ein Mitglied der Rettung Bregenz die Bergrettung und die Feuerwehr Doren alarmierte. Daraufhin wurde das Gebiet der Rotach im Bereich der Parzelle Nellenberg von insgesamt sechs Suchteams durchkämmt. Die Bergrettung war mit acht Mann, die Feuerwehr mit 35 Personen im Einsatz.
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