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"sub auspiciis" für Dr. Matthias Moosbrugger

Dr. Matthias Moosbrugger
Dr. Matthias Moosbrugger ©privat
Feier in Innsbruck

Au. Am 24. November 2009 hat an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck eine außerordentliche akademische Feier stattgefunden – eine Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae. Es handelt sich dabei um die höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich. Die besten Studentinnen und Studenten werden in Anwesenheit des Bundespräsidenten promoviert. In Österreich promovieren durchschnittlich rund 10 Studenten pro Jahr “sub auspiciis”. Um “sub auspiciis” promoviert zu werden, muss man u.a. folgende Kriterien erfüllen:
1.Alle Oberstufenklassen des Gymnasiums müssen mit “Ausgezeichnetem Erfolg” abgeschlossen worden sein.
2.Die Matura muss mit “Auszeichnung” abgelegt worden sein.
3.Alle Diplom- und Rigorosenprüfungen sowie die Diplomarbeit/Masterarbeit und Dissertation müssen mit “Sehr gut” bewertet worden sein.
Bei der diesjährigen sub-auspiciis-Promotion wurde Mag. Mathias Moosbrugger aus Au in Anwesenheit des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer zum Doktor der Philosophie. promoviert. Mathias Moosbrugger hat Geschichte und Theologie studiert und eine Dissertation im Fach Geschichte verfasst. Sein “Doktor-Vater” war der Direktor des Vorarlberger Landesarchivs Dr. Alois Niederstätter. Der Titel der Dissertation lautet: “Der Hintere Bregenzerwald – eine Bauernrepublik? Neue Untersuchungen zu seiner Verfassungs- und Strukturgeschichte im Spätmittelalter.” Die höchst bemerkenswerte Dissertation ist als Buch erschienen und kann im Buchhandel erstanden werden.
Der ausgezeichnete Student Mathias Moosbrugger hat die Volks- und Hauptschule in seiner Heimatgemeinde Au besucht und dann das Bundesoberstufenrealgymnasium in Egg absolviert.
Text und Bilder: Adolf Jackel

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