Nach der gestrigen Sensation durch Drittligist Arminia Bielefeld, das Titelverteidiger Bayer Leverkusen verdient mit 2:1 ausschaltelte, kam es heute im zweiten Pokal-Halbfinale in Deutschland zum Duell zweier kriselnden Bundesligisten. Dabei empfing der VfB Stuttgart RB Leipzig mit Neo-Coach Zsolt Löw. Die Hausherren erwischten dank eines Traumtores von Angelo Stiller (5.) einen perfekten Start. Leipzig brauchte einige Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, war aber in weiterer Folge das bessere Team. Einzig Torhüter Nübel verhinderte mit mehreren Glanzparaden vor der Pause den Ausgleich.
Stuttgart bleibt eiskalt
Auch in der zweiten Halbzeit erwischten die Stuttgarter den besseren Start. Nach einer schönen Kombination zwischen Demirovic und Woltemade schloss letzterer eiskalt zum 2:0 ab (57.). Doch Leipzig schlug nur fünf Minuten später zurück. Nach einer zu kurzen Abwehr von Karazor kam der Ball über Orban zu Sesko, der das 2:1 erzielte. Die Gäste waren nun am Drücker, doch Stuttgart blieb weiter sehr effizient und erhöhte in der 73. Minute durch Leweling auf 3:1. Nach diesem Treffer versuchte Leipzig noch einmal alles, mehr als ein Lattentreffer von Sesko drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit war aber nicht mehr drinnen. So steht Stuttgart vor allem dank einer eiskalten Chancenverwertung im Finale des DFB-Pokal. Dort treffen die Stuttgarter am 24. Mai in Berlin auf das Sensationsteam und klaren Außenseiter Arminia Bielefeld.
(Red.)
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