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Sturzfluten in Indonesien

Über 20 Tote forderten sintflutartige Regengüsse in Indonesien. Die Sturzfluten haben im südlichen Sumatra die Bewohner eines Dorfes im Schlaf überrascht.

Sturzfluten haben im südlichen Sumatra mindestens 21 Bewohner eines Dorfes in den Tod gerissen. Wie der Polizeichef der Provinzstadt Pagaralam am Freitag mitteilte, wurden die meisten von ihnen im Schlaf von den Wassermassen überrascht.

Nach sechs Stunden sintflutartigen Regenfälle war am Donnerstagmorgen der Fluss Sungai Baru über seine Ufer getreten. Die Überschwemmung auf der indonesischen Insel, die lediglich eine halbe Stunde anhielt, war den Angaben zufolge so heftig, dass in dem betroffenen Dorf Keringjing acht Häuser, eine kleine Moschee und zwei Brücken zerstört wurden. Auch wurden mehrere Hektar des dortigen Kaffeeanbaugebiets überflutet.

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