Sturmfront im Anmarsch: Donnerstag bringt Wind und Regen
Der Donnerstag beginnt im Ländle noch vergleichsweise ruhig. Vor allem in typischen Föhnregionen wie dem Walgau oder dem Rheintal zeigt sich der Morgen zunächst aufgelockert und trocken. Doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm: Im Laufe des Vormittags bricht der Föhn rasch zusammen, der Himmel zieht sich zu und stellenweise beginnt es leicht zu regnen.
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Mit dem Regenradar den Niederschlag im Blick
Am Nachmittag wird es dann richtig ungemütlich: Eine kräftige Kaltfront zieht über das Land. Sie bringt nicht nur intensiven Regen, sondern auch einen abrupten Temperatursturz. Dann kann es auch zu starken Böen kommen.
Windwarnung Stufe 3: Erhebliche Gefahr
Die Warnung des Bundesamts für Meteorologie in der Schweiz, gültig auch für Grenzregionen wie das Rheintal ist eindeutig: Zwischen Donnerstag, 10 Uhr, und Freitag, 9 Uhr, gilt Windwarnung der Stufe 3 – "erhebliche Gefahr".
Besonders heftig trifft es die Berge: In exponierten Lagen werden Windspitzen von 120 bis 150 km/h erwartet. Aber auch in den Niederungen kann der Wind mit bis zu 80 km/h durchziehen. Die stärkste Phase wird zwischen Donnerstagmittag und etwa 20 Uhr erwartet.
Regen, Gewitter, Schnee
Die Kaltfront bringt nicht nur Sturm, sondern auch kräftige Niederschläge. Zeitweise regnet es stark – vereinzelt kann es auch zu kurzen Gewittern kommen. In Vorarlberg wird es laut Prognose zwar nicht ganz so intensiv wie im Süden Österreichs, doch auch hier sind lokale Starkregenereignisse möglich.
Im Gebirge sinkt die Schneefallgrenze rasch ab – bis zum Abend auf etwa 1600 Meter. Auf höheren Passstraßen muss deshalb mit ersten winterlichen Bedingungen gerechnet werden.
Temperaturen: Erst mild, dann frisch
Die Tageshöchstwerte liegen vor Eintreffen der Front noch bei ungewöhnlich milden 12 bis 17 Grad. Doch mit dem Regen kommt die Abkühlung: Bis zum Abend fallen die Temperaturen auf 7 bis 12 Grad. In höheren Lagen beginnt es zu schneien.
Ausblick: Freitag trüb, Samstag durchwachsen, Sonntag kühl aber sonnig
Am Freitag bleibt es vorerst unbeständig. Es regnet zeitweise noch leicht bis mäßig, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1000 Meter. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter aber allmählich, und mit etwas Glück zeigt sich am Nachmittag sogar die Sonne. Die Temperaturen: Frühwerte zwischen 3 und 7 Grad, Tageshöchstwerte 8 bis 13 Grad.
Der Samstag bringt einer kurzen Wetterberuhigung, bevor der Sonntag mit viel Wind und frischen maximal 10 Grad aufwartet – immerhin bleibt es dabei meist sonnig. Regenschauer sind vor allem gegen Abend möglich.
(VOL.AT)
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