In Cesenatico wurde laut Behördenangaben ein "Rekordsturm" registriert. Der Meeresspiegel lag zeitweise 1,24 Meter über dem Normalwert. Gleichzeitig fegten Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern über die Küste hinweg. Die Wassermassen rissen Bäume, Geröll und Schlamm mit sich und überfluteten Strände, Promenaden sowie mehrere Straßenzüge.
Italienische Medien berichten von "Mini-Tsunami"
Italienische Medien beschrieben das Wetterereignis als "Mini-Tsunami". Demnach schob sich das Meerwasser mit solcher Wucht landeinwärts, dass es in Valverde di Cesenatico zu flächendeckenden Überschwemmungen kam. Auch in Rimini und Cervia standen zahlreiche Straßen unter Wasser.
Die Einsatzkräfte verzeichneten innerhalb weniger Stunden mehrere Hundert Notrufe. Laut Berichten kam es zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Schlammlawinen. Die Feuerwehr und Rettungsdienste standen im Dauereinsatz.
Die Behörden warnten die Bevölkerung, die Uferpromenaden nicht zu betreten. Anwohner wurden zudem zu Vorsicht gemahnt – wegen möglicher Stromausfälle und weiterer Schäden infolge instabiler Bodenverhältnisse.
(VOL.AT)
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