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Stürme brausten über Teile Österreichs

Feuerwehreinsätze, umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen gab es am Sonntag, als über Teile Österreichs Sturmböen hinweg brausten.

Betroffen waren offenbar besonders Gebiete in Oberösterreich sowie Wien. Größere Schäden wurden allerdings bis zum frühen Abend nicht gemeldet.

Sturm und Regen hatten zunächst am Sonntagvormittag im Mühlviertel in Oberösterreich zur Sperre von Straßen und Skiliften. Besonders betroffen waren die Bezirke Freistadt und Urfahr-Umgebung. Hier brachte der Wind Bäume zum Umstürzen. Auch in den Skigebieten kämpfte man mit dem Schlechtwetter.
Am frühen Vormittag tobte der Sturm besonders heftig über dem nördlichen Teil des Bundeslandes. Einige Straßen – wie die Böhmerwald -Bundesstraße oder die Brunnwald-Landesstraße – waren durch umgestürzte Bäume blockiert und vorübergehend gesperrt, auch rund um den Sternstein kam es zu Behinderungen. Feuerwehr und Gendarmerie waren im Dauereinsatz.
Auch viele Skigebiete bekamen das Schlechtwetter zu spüren. Der Regen vermieste im ganzen Bundesland so manchem Skifahrer das ungetrübte Pistenvergnügen, im Mühlviertel standen einige Lifte aus Sicherheitsgründen still – der Wind war zu stark. Auch die warmen Temperaturen – es hatte durchwegs auch in großer Höhe Plusgrade – machen dem Wintertourismus zu schaffen. Zwar haben derzeit fast alle Skigebiete noch genügend Schnee, hält diese Wetterlage jedoch an, droht die weiße Pracht von den Pisten zu schmelzen.

Am Nachmittag erwischte es dann Wien: Auf Grund heftiger Windböen war die Wiener Feuerwehr im Dauereinsatz. „Wir hatten bisher rund 40 Einsätze. Es handelt sich vor allem um lose Dachziegel, andere lose Bauteile und Plakatwände bzw. Äste“, erklärte Oberbrandrat Dipl.-Ing. Franz Tschöp gegenüber der APA. Gegen 17.00 Uhr waren seine Männer noch bei rund 20 Einsätzen aktiv.

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