“Es ist kein Lichtschalter, den man einfach umlegen kann. Die Bäume wachsen nicht gleich in den Himmel”, erklärte Goldbrich. “Wir werden ein bisschen brauchen, bis wir wieder dort sind, wo unser Anspruch ist.” Mit 13 Punkten in 16 Spielen waren die Grazer zuletzt die schwächste Frühjahrsmannschaft. “Wir haben gesehen, dass wir etwas tun müssen. Und das haben wir getan. Wir haben uns punktuell und qualitativ verstärkt, das beginnt beim Trainer.”
Milanic hat vier slowenische Meistertitel mit dem NK Maribor vorzuweisen, zuletzt drei in Serie. “Von der Persönlichkeit her ist er der richtigste Mann, den man im Moment haben kann”, sagte Goldbrich über den 45-jährigen Ex-Verteidiger. “Er strahlt eine natürliche Autorität aus, die Spieler hängen an seinen Lippen. Vielleicht geht es mit ihm etwas schneller, dass die Mannschaft zusammenfindet.”
Die individuelle Qualität der Neuen ist unbestritten. Mit Robert Beric kam ein slowenischer Teamstürmer, mit dem Mazedonier Aleksandar Todorovski ein Topverteidiger. Dazu wurde mit Anel Hadzic, Marco Djuricin, Daniel Offenbacher und Rückkehrer Daniel Beichler auf junge Österreicher gesetzt. Die meisten Spieler seien zumindest ein halbes Jahr lang beobachtet worden, betonte Goldbrich.
Nach dem Cup-Auftakt am Samstag beim Team Wiener Linien starten die Grazer am Donnerstag auch in die Europa-League-Qualifikation – bei Breidablik Kopavogur auf Island. Budgetiert wurde nicht mit Europacup-Einnahmen.
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